-1978 in Luxemburg geboren,
-1999 Abschluss Erzieherin,
-2005 geheiratet,
-2007 nach Deutschland gezogen und Geburt von Tochter Alicia,
-2010 Geburt von Sohn Connor,
-2019 getrennt,
-2020 geschieden.
Zutaten: 250 gr Mehl 4 Eier 200 ml lauwarmes Wasser 1 Esslöffel Zucker 20 g frische Hefe 100 gr zerlassene Butter 300 ml lauwarme Milch Sahne
Das Mehl mit den Eidottern und dem Zucker vermischen. Die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen und unter der Teig. mischen. Anschließend die lauwarme Milch mit der zerlassenen Butter unter den Teig geben. Die Eiweiße steif schlagen und vorsichtig unterheben. Die Sahne steif schlagen. Die Waffeln 3-4 Minuten ausbacken und mit Puderzucker und Schlagsahne servieren. Auch eine Kugel Eis passt gut dazu.
Ich probiere ja immer gerne neues aus und heute hatte ich Lust Mascarpone in einem Kuchen zu verarbeiten. Da ich auch noch getrocknete, essbare Blüten in meinen Vorräten habe hatte ich auch schnell ein Bild vor Augen wie der Kuchen aussehen soll.
Zutaten: 2 Biozitronen 100 gr Zucker 125 gr weiche Butter 2 Eier (Zimmertemperatur) 150 gr Mascarpone 200 gr Mehl 1 gehäufter TL Backpulver 150 gr Puderzucker Dekoblüten
Den Backofen auf 150°C Umluft (170°C Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine kleine Kastenform (18-20 cm Bodenlänge) mit Backpapier auslegen oder mit Butter einfetten.
Eine Zitrone auspressen. Für einen intensiveren Geschmack entweder eine Zitronenschale abreiben oder Zitronenpaste benutzen.
Butter mit dem Zucker schaumig rühren und die Eier einzeln unterrühren. Zitronensaft, (Schale/Paste), Mascarpone, Mehl und Backpulver dazugeben und kurz zu einem glatten Teig verrühren.
Den Teig in die Backform füllen und 50-60 Minuten im unteren Drittel backen. Nach einer Stäbchenprobe den Kuchen abkühlen lassen.
Für den Zuckerguss die zweite Zitrone auspressen und mit dem Puderzucker vermischen bis eine glatte Masse entsteht. Ist die Masse zu flüssig kann man diese mit Puderzucker dickflüssiger machen. Über dem Kuchen verteilen und die getrockneten Blüten darüber verstreuen.
Wir essen sehr gerne Hähnchen, hatten aber mal Lust auf etwas Abwechslung, so entstand dieses Rezept. Meinen Kindern schmeckt es mit Nudeln.
Zutaten für 4 Personen 700gr Hähnchenbrustfilet, 2 Bio-Orangen etwas Butter 1 Esslöffel Öl 2 Esslöffel Sonnenblumen- und Kürbiskerne (alternativ-Pinienkerne) Salz / Pfeffer 150 ml Sahne
Das Hähnchenfilet in schmale Streifen schneiden. Eine Orange waschen und abtrocknen. Die Hälfte der Schale fein abreiben. Die Orangen auspressen.
Butter und Öl in einer großen Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Die Kerne darin rösten (etwa 2 -3 Minuten). Anschliessend die Kerne herausheben und auf einem Teller beiseitestellen. Die Hähnchenfiletstreifen in der Pfanne etwa 5 Minuten braten. Den Orangensaft in die Pfanne gießen und den Bratensaft damit löschen. Die Sahne dazugeben, die Orangenschale untermischen und mit Pfeffer und Salz würzen.
Die Kerne kann man jetzt je wie man es mag mit untermischen oder nach dem Anrichten auf dem Teller verteilen.
Nach einer turbulenten Zeit hat es gut getan mal aus dem Alltag auszubrechen. Hamburg ist eine meiner Lieblingsstädte. Mein Freund Rainer und ich haben die paar Tage sehr genossen auch wenn ich meine Kinder unheimlich vermisst habe. Es würde zu viel werden wenn ich jetzt hier alles im Detail beschreiben würde, daher hier nur ein paar Eindrücke.
Wir haben uns im Sofitel Hotel Alter Wall einquartiert. Es ist nicht mein erster Aufenthalt in diesem Hotel und wie immer war ich sehr zufrieden.Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit, die Zimmer sind mit allem ausgestattet was man sich wünscht und sehr sauber. Rainer war besonders über das sehr abwechslungsreiche Frühstücksbuffet erstaunt und so haben wir jeden Morgen sehr ausgiebig gefrühstückt.
Im Hafen waren wir jeden Tag, da wir Glück mit dem Wetter hatten konnten wir eine Hafenrundfahrt machen. Wir waren mehrmals zum Essen im Hard Rock Café oder haben abends auf der Dachterrasse Alsterwasser getrunken.
Das Hamburger Rathaus hat eine sehr interessante Geschichte. Es ist ein besonders imposantes Gebäude und ist es wert besichtigt zu werden.
Das Chocoversum ist ein Muss für jeden Schokoladenfan. Hier erfährt man alles über den Anbau, die Ernte und die Verarbeitung der Kakaobohne, mit vielen interessanten Details. Das Personal erklärt auf lebendige Art den Weg von der Bohne zur Schokoladentafel. Wir haben unsere eigene Tafel zusammengestellt und uns durch die verschiedenen Stationen gefuttert. Wer mehr Informationen möchte kann sich auf der Seite http://www.chocoversum.de informieren. Es gibt hier auch einen Online-shop.
In der Europa Passage befindet sich eine Walentowski Galerie mit der Udo Lindenberg & more Ausstellung. Die Ausstellung ist klein aber sehr interessant und wir haben viel Zeit mit dem Studieren der Gemälde verbracht.
Ein Spaziergang über die berühmte Reeperbahn darf bei einem Hamburgbesuch nicht fehlen. Hier befindet sich auch die berühmte Davidwache. Wir waren sehr erstaunt inmitten der Reeperbahn eine kleine Kirche zu entdecken.
An einem besonders verregneten Tag haben wir das Miniatur Wunderland besucht und ich glaube dass ich dieses noch x-mal besuchen kann und jedesmal was Neues entdecke. Es ist sehr beeindruckend wie diese Ausstellung aufgebaut ist. Wer diese besuchen möchte sichert sich die Karten am besten im Vorraus um eine lange Wartezeit zu verhindern. Dies kann man problemlos auf der Internetseite buchen. http://www.miniatur-wunderland.de
Der Abschluss unserer Reise war der Besuch des Musicals Tina Turner. Das Musical zeigt auf beeindruckende Weise das Leben dieser erfolgreichen Sängerin. Der krönende Abschluss war die Zugabe bei der es erlaubt war zu filmen und zu fotografieren. Ich kann dieses Musical jedem empfehlen.
Aufgrund privater Probleme und Sorgen habe ich einen Weile nichts mehr hier getan. Ich musste den Verlust meines Vaters und etlicher Tiere verarbeiten und meine Ehe ist in die Brüche gegangen. Ich habe etwas gebraucht um dies alles zu verkraften. Dank guter Freunde und meiner Familie gehts es mir nun besser und ich habe wieder die nötige Kraft um meine Seite zurück ins Leben zu holen. Liebe Grüsse Jenny
eine meiner Lieblingsbilder mit meinem sanftem Freund
Leider gehts mir gerade nicht so gut. Ich habe immer noch Mühe zu begreifen was passiert ist. Am 31.1 habe ich Kenny liegend in der Box vorgefunden und er hat es nicht geschafft hochzukommen. Die herbeigerufene Tierärztin diagnostizierte einen leichten Herzinfarkt so dass es nun wichtig war meinen Senior wieder auf die Beine zu kriegen. Mit Hilfe der Feuerwehr versuchten wir ihn wieder auf die Beine zu bekommen als seine Werte und Herztöne sich rapide verschlechterten. Ich entschied meinen Freund nicht länger zu quälen und ihn gehen zu lassen. Er schlief mit dem Kopf auf meinem Schoss ein während die anderen Pferde wieherten.
Meine Bekannte Ramona kümmerte sich derzeit um meine Kinder während meine gute Freundin Sina mir zur Seite stand. Auch in den folgenden Tagen war Sina mir eine grosse Stütze. Kennys Pferdefreunde trauern und es fällt mir schwer in den Stall zu gehen wo Kennys leere Box ist. Um ihn aus der Box herauszutragen musste die Front abgebaut werden was es nicht einfacher macht.
Mein Mann hat sich rührend um Kenny gekümmert, ihn mit dem Traktor vor die Tür getragen und zugedeckt wo er am nächsten Tag abgeholt wurden. Auch hier war mein Mann zur Stelle so dass ich nicht dabei sein musste.
Mein Kenny war ein Familienmitglied und sanft zu jedem. Ich bin dankbar für jeden Moment den ich mit ihm hatte.
Eine tröstliche Erinnerung an Kenny, hergestellt von Sina Anhänger gefüllt mit Schweifhaar
Eine Arbeitskollegin bat mich ihr eine Kuchen zum Geburtstag zu backen. Er besteht aus Vanilleteig und ist gefüllt mit Erdbeersahnecreme. Die Dekoration besteht aus Fondant. Grundrezept ist der Kuchenteig des Marmorkuchens ( ohne die Schokolade, aber mit Vanilleschote ) Die Cremefüllung ist eine einfache Sahnecreme mit getrockneten Erdbeeren.
Zutaten: 700 gr Mehl, 300 gr Zucker, 500 gr Butter (kalt) 6 Eigelb, 2 Päckchen Vanillezucker,
zum Wälzen: 100 gr gemahlene Haselnüsse mit 75 gr Zucker vermischen.
zum Füllen: Himbeermarmelade (z.B. Samt)
Puderzucker zum. Bestäuben
Die Butter, den Zucker, das Mehl, der Vanillezucker und die Eigelb in einer Schüssel zu einem glattem Teig verarbeiten. Den Teig zu einer Kugel oder Rolle formen, in Frischhaltefolie einpacken und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Nach einer kurzen Ruhepause zum klimatisieren kann er anschliessend weiterverarbeitet werden.
Den Teig in Scheiben schneiden um ihn in weitere Würfelstücke zu schneiden. Diese in der Hand in Form rollen, am besten in Kugelform und dann leicht platt drücken. In dem Haselnuss-zucker-gemisch wälzen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen. Mit einem runden Gegenstand (zB. Löffelstiel) eine Kuhle in den Teig drücken. Mit Hilfe von zwei Teelöffeln etwas Marmelade in die Kuhle einfüllen. Der Teig sollte noch etwas kühl sein wenn er in den Ofen kommt.
Die Plätzchen werden im (vorgeheizten) Ofen bei ca. 170 Grad 10-12 Minuten gebacken. Nach dem Auskühlen kann man sie mit Puderzucker bestäuben. In einer Blechdose halten sie ein paar Wochen.
Für diesen Kuchen habe ich etwas länger gebraucht aber die Kinder lieben ihn.
Die Dekoration habe ich als erstes hergestellt. Die Lebkuchenmänner sind aus braun eingefärbtem Fondant welche meine Tochter mit weisser Lebensmittel-zucker-schrift dekoriert hat. Die zwei Zuckerstangen habe ich gekauft.
Die Baiserhauben habe ich mit verschiedenen Tüllen hergestellt. Die kleinen mit einer kleinen gezackten Tülle, die grossen mit einer russischen Tülle. Für die Hauben habe ich 6 Eiweiss mit 300 gr Puderzucker benötigt. Erst wird das Eiweiss mit dem Mixer (ich nehme dafür meine Kitchenaid) sehr fest geschlagen. Wenn es anfängt zu schäumen kommt ein halber Teelöffel Weinsteinpulver hinzu sowie die Hälfte des Puderzuckers. Sobald man in den Eischnee Spitzen ziehen kann hebt man die andere Hälfte des Zuckers drunter. Die Eischnee (Meringue) Masse ist dann perfekt wenn sie einen tollen Glanz hat. Damit eine Marmorierung entsteht habe ich vor dem Einfüllen der Masse in den Spritzbeutel einen Stich mit roter Lebensmittelfarbe in die gemacht. Backbleche mit Backpapier auslegen und nach und nach Tupfen darauf spritzen. Den Ofen auf 90 Grad vorheizen. Die Baiserhäufchen mindestens 90 Minuten trockenen. Die grossen haben 2 Stunden gebraucht.
Das grosse Herz besteht aus rot eingefärbter Modelierschokolade.
Der Kuchen selbst besteht aus zwei Schokokuchenböden welche ich je einmal durchgeschnitten habe. Diese sind mit Schokosahnecreme (Dr Oetker) gefüllt. Das Rezept von diesen Kuchen findet ihr unter dem Beitrag Marmorkuchen. Ich habe anstelle der Milch Milchkaffee benutzt und den Teig in runde Formen gefüllt und nach Rezept gebacken.
Am gleichmässigsten kriegt man die Creme mit Hilfe eines Spritzbeutels und einer runden Tülle verteilt.
Den so aufgebauten Kuchen habe ich dann für ein paar Stunden in den Kühlschrank gestellt so dass die Creme fest werden konnte.
Zum Einkleiden des Kuchens habe ich mit Butter und Puderzucker eine feste Buttercreme gemacht. Hierzu habe ich: 350 gr weiche Butter, 700 gr Puderzucker, Vanillearoma (ungefähr 10 Tropfen) 2 Esslöffel heisses Wasser verarbeitet.
Als erstes wird die Butter in einer grossen Schüssel hell und schaumig verrührt. Die Hälfte des Puderzucker darüber sieben und gut unterrühren. Dann den restlichen Puderzucker ebenfalls unterrühren. Das Vanillearoma zugeben und die Creme 2-3 Minuten weiterführen bis sie wieder hell und cremig ist. Das heisse Wasser zugeben und 30 Sekunden weiterführen. Das Wasser gibt der Creme eine seidige Konsistenz.
Den Kuchen habe ich mit einer dünnen Schicht Creme eingestrichen und im Kühlschrank fest werden lassen. Auf diese Art sind alle Krümmel „festgeklebt“ so dass man anschliessend eine Krümmel freie zweite Schicht anbringen kann.
Nachdem auch die zweite Schicht verteilt ist habe ich alle Deko-elemente angebracht. Die Butter-Zucker-creme hat den Vorteil dass sie trockener als Pudding-Buttercreme ist so dass man auch Elemente aus Fondant anbringen kann ohne dass diese aufweichen. Da ich noch einen kleinen Rest Buttercreme übrig hatte wurde dieser grün eingefärbt und mit einer russischen Blütentülle auf dem Kuchen verteilt.
Meine Kinder waren begeistert von dem Kuchen und geschmeckt hat er ihnen auch.
Für diesen Kuchen habe ich ein Backblech mit Biscuit vorbereitet, welcher nach dem Backen eingerollt wird.
Für den Biscuitteig:
eine Packung Biscuit perfekt von Küchle 5 Eier, 150 gr Zucker, 1 Päckchen Vanillzucker, 4 Esslöffel Wasser, 50 gr Speisestärke, 125 gr Weizenmehl 1 gestrichener Teelöffel Backpulver
Eier, Wasser, Zucker, Vanillzucker und 25 gr. Biskuit perfekt mit dem Mixer schaumig schlagen. Mehl, Speisestärke und Backpulver vermengen, sieben und vorsichtig unterrühren. Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen und im vorgeheizten Backofen bei Ober/Unterhitze (220 Grad) etwa 10 Minuten backen. Nach dem Backen 10 Minuten abkühlen lassen, auf ein leicht gezuckertes Tuch legen und vorsichtig das Backpapier abziehen. Sollte es sich nicht gut lösen hilft es wenn man das Backpapier etwas anfeuchtet. Den Biskuit vorsichtig mit dem Tuch einrollen und so auskühlen lassen. ( Ich lasse ihn meistens über Nacht auskühlen oder backe morgens und verarbeite ihn dann abends weiter.)
Da der Biskuit noch gefüllt und eingedeckt wird stelle ich eine Buttercreme her. Zutaten: 1 Packung Schokoladenpudding, 70 gr Zucker, 500 ml Milch, 250 gr Butter (Zimmertemperatur)
Den Pudding nach Packungsanleitung mit der Milch und dem Zucker herstellen und abkühlen lassen. Die Butter rausstellen damit diese Zimmertemperatur hat. Am besten gelingt die Creme wenn Pudding und Butter die gleiche Temperatur (Zimmertemperatur) haben. Für die Creme die Butter geschmeidig rühren und den Pudding esslöffelweise darunter geben. Sollte die Creme „flockig“ werden kann man diese retten indem man sie auf einem Wasserbad kurz nochmal durchrührt.
Den Biskuit vorsichtig ausrollen, mit einem Teil der Creme bestreichen und wieder einrollen. Die Rolle mit der restlichen Creme bestreichen, nach Geschmack dekorieren und sofort in den Kühlschrank stellen. Deko aus Fondant sollte man kurz vor dem Servieren anbringen da durch die Buttercreme der Fondant weich wird.
In meiner Familie ist dieser Kuchen Tradition an Weihnachten.