Saftiger Zitronenkuchen zum Frühling

Ich probiere ja immer gerne neues aus und heute hatte ich Lust Mascarpone in einem Kuchen zu verarbeiten. Da ich auch noch getrocknete, essbare Blüten in meinen Vorräten habe hatte ich auch schnell ein Bild vor Augen wie der Kuchen aussehen soll.

Zutaten:
2 Biozitronen
100 gr Zucker
125 gr weiche Butter
2 Eier (Zimmertemperatur)
150 gr Mascarpone
200 gr Mehl
1 gehäufter TL Backpulver
150 gr Puderzucker
Dekoblüten

Den Backofen auf 150°C Umluft (170°C Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine kleine Kastenform (18-20 cm Bodenlänge) mit Backpapier auslegen oder mit Butter einfetten.

Eine Zitrone auspressen. Für einen intensiveren Geschmack entweder eine Zitronenschale abreiben oder Zitronenpaste benutzen.

Butter mit dem Zucker schaumig rühren und die Eier einzeln unterrühren. Zitronensaft, (Schale/Paste), Mascarpone, Mehl und Backpulver dazugeben und kurz zu einem glatten Teig verrühren.

Den Teig in die Backform füllen und 50-60 Minuten im unteren Drittel backen. Nach einer Stäbchenprobe den Kuchen abkühlen lassen.

Für den Zuckerguss die zweite Zitrone auspressen und mit dem Puderzucker vermischen bis eine glatte Masse entsteht. Ist die Masse zu flüssig kann man diese mit Puderzucker dickflüssiger machen.
Über dem Kuchen verteilen und die getrockneten Blüten darüber verstreuen.

Motivkuchen für Stofffan


Eine Arbeitskollegin bat mich ihr eine Kuchen zum Geburtstag zu backen. Er besteht aus Vanilleteig und ist gefüllt mit Erdbeersahnecreme. Die Dekoration besteht aus Fondant.
Grundrezept ist der Kuchenteig des Marmorkuchens ( ohne die Schokolade, aber mit Vanilleschote )
Die Cremefüllung ist eine einfache Sahnecreme mit getrockneten Erdbeeren.

Weihnachtskuchen

Für diesen Kuchen habe ich etwas länger gebraucht aber die Kinder lieben ihn.

Die Dekoration habe ich als erstes hergestellt. Die Lebkuchenmänner sind aus braun eingefärbtem Fondant welche meine Tochter mit weisser Lebensmittel-zucker-schrift dekoriert hat.
Die zwei Zuckerstangen habe ich gekauft.

Die Baiserhauben habe ich mit verschiedenen Tüllen hergestellt. Die kleinen mit einer kleinen gezackten Tülle, die grossen mit einer russischen Tülle. Für die Hauben habe ich 6 Eiweiss mit 300 gr Puderzucker benötigt. Erst wird das Eiweiss mit dem Mixer (ich nehme dafür meine Kitchenaid) sehr fest geschlagen. Wenn es anfängt zu schäumen kommt ein halber Teelöffel Weinsteinpulver hinzu sowie die Hälfte des Puderzuckers. Sobald man in den Eischnee Spitzen ziehen kann hebt man die andere Hälfte des Zuckers drunter. Die Eischnee (Meringue) Masse ist dann perfekt wenn sie einen tollen Glanz hat.
Damit eine Marmorierung entsteht habe ich vor dem Einfüllen der Masse in den Spritzbeutel einen Stich mit roter Lebensmittelfarbe in die gemacht. Backbleche mit Backpapier auslegen und nach und nach Tupfen darauf spritzen.
Den Ofen auf 90 Grad vorheizen. Die Baiserhäufchen mindestens 90 Minuten trockenen. Die grossen haben 2 Stunden gebraucht.

Das grosse Herz besteht aus rot eingefärbter Modelierschokolade.

Der Kuchen selbst besteht aus zwei Schokokuchenböden welche ich je einmal durchgeschnitten habe. Diese sind mit Schokosahnecreme (Dr Oetker) gefüllt. Das Rezept von diesen Kuchen findet ihr unter dem Beitrag Marmorkuchen. Ich habe anstelle der Milch Milchkaffee benutzt und den Teig in runde Formen gefüllt und nach Rezept gebacken.

Am gleichmässigsten kriegt man die Creme mit Hilfe eines Spritzbeutels und einer runden Tülle verteilt.


Den so aufgebauten Kuchen habe ich dann für ein paar Stunden in den Kühlschrank gestellt so dass die Creme fest werden konnte.

Zum Einkleiden des Kuchens habe ich mit Butter und Puderzucker eine feste Buttercreme gemacht. Hierzu habe ich:
350 gr weiche Butter,
700 gr Puderzucker,
Vanillearoma (ungefähr 10 Tropfen)
2 Esslöffel heisses Wasser
verarbeitet.

Als erstes wird die Butter in einer grossen Schüssel hell und schaumig verrührt. Die Hälfte des Puderzucker darüber sieben und gut unterrühren. Dann den restlichen Puderzucker ebenfalls unterrühren.
Das Vanillearoma zugeben und die Creme 2-3 Minuten weiterführen bis sie wieder hell und cremig ist. Das heisse Wasser zugeben und 30 Sekunden weiterführen. Das Wasser gibt der Creme eine seidige Konsistenz.

Den Kuchen habe ich mit einer dünnen Schicht Creme eingestrichen und im Kühlschrank fest werden lassen. Auf diese Art sind alle Krümmel „festgeklebt“ so dass man anschliessend eine Krümmel freie zweite Schicht anbringen kann.

Nachdem auch die zweite Schicht verteilt ist habe ich alle Deko-elemente angebracht. Die Butter-Zucker-creme hat den Vorteil dass sie trockener als Pudding-Buttercreme ist so dass man auch Elemente aus Fondant anbringen kann ohne dass diese aufweichen.
Da ich noch einen kleinen Rest Buttercreme übrig hatte wurde dieser grün eingefärbt und mit einer russischen Blütentülle auf dem Kuchen verteilt.

Meine Kinder waren begeistert von dem Kuchen und geschmeckt hat er ihnen auch.

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